über makerkinder

Willkommen in einem neuen Zeitalter! Für Goethe war die Eisenbahn neu. Kafka sieht bei der Flugshow in Brescia im Herbst 1909 erstmals wie die Propeller der Aeroplane angeworfen werden. Lise Meitner beschreibt als erste die Kernspaltung. Wir Spätgeborenen haben unsere eigenen Revolutionen. Computer, World Wide Web und Smartphone haben unsere Leben in den letzten Jahrzehnten völlig umgekrempelt. Wer heute Kinder bekommt – das erste im Schnitt mit 30 –, hat diese Umwälzungen miterlebt oder daran mitgewirkt. Mit der sogenannten Künstlichen Intelligenz, machine learning, generativen Sprachmodellen und weitreichender Automatisierung kommt die nächste Revolution bereits ins Rollen bevor wir Auswirkungen die letzten ganz verstanden haben. Klar ist nur eins: Die Zukunft wird anders als unsere Kindheit. Wir können heute unsere Kinder fit machen, um sie zu gestalten!

Wir schreiben für Menschen – nicht für Suchmaschinen! (Unsere Beitragsbilder stammen dagegen zum Teil von generativen KIs.)

Basteln und gestalten, das wusste schon Kindergarten-Erfinder Friedrich Fröbel, können nicht nur wichtige Mittel der Selbsterfahrung und -mitteilung sein. Sie helfen auch, die Welt entdecken und verstehen zu lernen. „Spielen, Spiel ist die höchste Stufe der Kindesentwicklung, der Menschenentwicklung dieser Zeit; denn es ist freitätige Darstellung des Innern, die Darstellung des Innern aus Notwendigkeit und Bedürfnis des Innern selbst“, schreibt Fröbel. Dabei denkt er an die Möglichkeiten seiner Zeit, vor allem Papier – und keineswegs nur an kitschige Sterne, die heute unter seinem Namen bekannt sind. Im Falten und Verweben von Papiertreifen sollen Prinzipien der Schönheit erkannt und nicht zuletzt ein Zugang zur Welt der Zahlen und Verhältnisse gefunden werden. Fröbel folgt darin seiner Annahme, dass die Kinderspiele das „die Herzblätter des ganzen künftigen Lebens“ sind und es folglich nicht gleichgültig ist, was und womit gespielt wird.

Click-Through-Rates und Werbe-Cents interessieren uns nicht und Produktlisten von Onlinewarenhäusern haben hier keinen Platz. Wir glauben an das Internet als Austauschplattform für Menschen, nicht als Plattform automatisch generierter Bewerbung von Produkten.

Als Eltern stehen wir heute vor viel größeren Herausforderungen, denn das vertraute Papier verliert immer mehr an Bedeutung, während die der Leiterbahnen, Programmiersprachen und 3D-Drucker ständig zunimmt.

Makerkinder.de und maKi können helfen! Alle, die mit Chips nur gebräunte Motorradpolizisten und Kartoffelsnacks verbinden, bekommen hier erste Orientierung. Wir zeigen in Analysen, Rezensionen und Produktvergleichen wie sich Kindern mit modernen Mitteln Lösungsstrategien vermitteln lassen, die es ihnen ermöglichen, die Probleme von Morgen heute schon anzugehen. Fortgeschrittene profitieren von neuen Anregungen und Tipps von Makereltern für Makerkinder.

Impressum und Kontakt

V. i. S. d. P. Dr. Christian A. Bachmann
Christian A. Bachmann Verlag
Themsestr. 4, 13349 Berlin
www.christian-bachmann.de